Adventskalender 2022


    Vierundzwanzigstes Adventstürchen

     

    Nicht ein einziger Fleck war am Himmel vom Mond zu sehen. Dafür schenkte jeder einzelne Stern ein ganz besonderes Licht in den heiligen Abend hinein. Wie ein ganz besonderer Zauber, den nur der Wahrnehmen konnte, der für einen Moment ganz still war und auch in sich selbst hinein hören konnte.

     

    In der letzten Nacht trafen sich scheinbar mehrere Wichtel bei Niko und Kalle. Doch den Kasten, den gestern Ravi gesehen hat, rührten sie alle nicht an. Sie tauschten sich ihre Erfahrungen und Erlebnissen von den Familien und Kindern bei denen sie zu Gast waren aus. Ein jeder hatte viel Gutes zu berichten und das was nicht so gut war, schauten sie einfach drüber weg. Obwohl so ganz stimmt das ja nun auch nicht. Denn Wichtel haben auch ihre kleinen Geheimnisse wie es Aron und Ravi heute noch bemerken werden.

     

    In dem sie sich so lebhaft austauschten, erinnerten sich auch die Wichtel an ganz besondere Momente in ihrem Leben. Wo sie sich ausprobierten, um selbst eigene Erfahrungen zu machen. Oh was dabei alles schief ging. Wisst ihr was das ulkigste war was ich je gehört habe? Und ihr könnt mir glauben das weiß ein jedes Kind sogar oder habt ihr auch schon mal so was gesehen oder gehört. Da soll doch glatt in Nordwesthaussen vor über hundert Jahre ein Wichtel gegeben. Der ganze Eier zerkleinert hat zum Wichtelplätzchen backen. Er hat sich gewundert warum sie so knirschen beim zerkauen. Bis seine Großmutter hinter das Geheimnis kam und ihn keck fragte. Junge wo hast du den die Eierschalen gelassen? Dabei schaute sie ihn hinter die Ohren. Ihr könnt mir glauben, er hat es wirklich nicht gewusst. So kann es einem gehen im puren Leben.

    Möchtet ihr wirklich heute nichts trinken? Ich habe extra einen ganzen Kasten für uns alle besorgt. Seit wann trinkst du den Bier wollte einer der Wichtel wissen. Ich habe doch einen Kasten Beerensaft gekauft. Die Wichtel lachten laut auf, Beer ist englisch und bedeutet übersetzt Bier. Oh ich Dummkopf, entschuldigt bitte ich glaubte es wäre Beerensaft.

     

    Ein anderer Wichtel berichtete von dem Duft von einem Milchbrötchen mit Kunsthonig der etwas klumpig war und warmen Kakao, dicht am Ofen von seinen Wichteluroma und Wichteluropa. Die Unterhaltung ging noch einen ganze Weile bis sie langsam verstummte.

     

    Habt ihr auch besondere Momente mit lieben Menschen an denen ihr euch gern erinnert? Durch ein besonderen Duft? Vieleicht auch eine Musik oder ein Geschmack? Unterhaltet euch ruhig mal untereinander, das kann sehr interessant sein.

     

    Es war dunkele Nacht, die Wichtel waren noch gar nicht so lange in ihre Betten gehuscht, da tapsten nackte Füße über den Boden und lauschten zur Wichteltür. Vor der Wichteltür leuchtete der Wichtelweihnachtsbaum und Ravi´s Augen strahlten. Ein kleiner Brief lag am Weihnachtsbaum angelehnt.

     

    Zur späteren Stunde kam Aron dazu seinen kleinen Bruder den letzten Brief von Kalle und Niko vorzulesen.

     

    Lieber Aron lieber Ravi,

     

    Herzlichen Dank, das wir wieder so herzlichst bei euch aufgenommen wurden. Wir fahren ungern nach Hause würden gern noch etwas bleiben. Darum haben wir um eine Verlängerung gebeten, welche uns auch genehmigt wurde. Wir bleiben euch bis zum Neujahr erhalten. Doch dann müssen wir wieder zurück ins Wichtelland.

    Liebe Grüße eure Wichtel Kalle und Niko

     

    Das strahlen von der freudigen Botschaft war den beiden Jungs anzusehen. „Sie bleiben, sie bleiben“ sag Ravi hüpfend vor sich hin. Das war das gefühlt schönste Geschenk für Ravi welches er in diesem Jahr von den Wichteln bekommen hat. Im Kinderzimmer verstummte er plötzlich, als sein Blick auf den PaarBierKorb blickte. Ob sich die Wichtel hier auch vertan haben? Wer weiß das schon so genau.

     

    Mama Bella, Papa Silas, Aron sowie sein Bruder Ravi die Wichtel Kalle und Niko wünschen euch alle ein friedvolles besinnliches Weihnachtsfest. Kommt gut ins neue Jahr und bleibt gesund. Vieleicht lesen wir uns im nächsten Jahr wieder wer, weiß das schon so genau.


    Tschüss eure Petra-Josephine

    © Petra-Josephine

    Dreiundzwanzigstes Adventstürchen

     

    Die letzten Nächte wurden immer dunkler und der Mond schien sich einfach Urlaub genommen zu haben. Jedenfalls ließ er sich einfach nicht oder immer weniger sichten. Na das wird morgen ja sicher ein Chaos geben, wenn der Weihnachtsmann oder das Christkind ihre Gaben überbringen. So ganz dunkel im Verborgenen, da hilft kein Schlüsselloch durch das man vielleicht im günstigen Moment doch noch was erspähen könnte. Dunkel bleibt Dunkel, Hand aufs Herz, habt ihr das auch schon mal versucht? Im voraus schon etwas in Erfahrung zu bringen? Ich verrate es euch, dabei nehmt ihr euch die schönste Freude des Überrascht Werdens. Wie wollt ihr euch freuen, wenn ihr schon wisst was ihr vom Christkind oder dem Weihnachtsmann bekommt.

     

    Der Weihnachtsbaum wartet schon sehnsüchtig darauf am Abend traditionsgemäß geschmückt zu werden. Damit er zum Heiligen Abend den Zauber der Weihnacht ins Wohnzimmer Einzug erhält. Sobald auch der letzte Weihnachtsschmuck angebracht ist, verlassen die Kinder das Wohnzimmer und dürfen erst am heiligen Abend diesen Raum im Lichterglanz und Weihnachtsduft betreten. So auch bei Aron und Ravi, ein ganz besonderer Moment den geschmückten Weihnachtsbaum in voller Erwartung verlassen zu müssen. Sich in Geduld üben bis endlich das bekannte Glöckchen aus dem Wohnzimmer läutet.

     

    Dafür hat Ravi besonders gute Ohren, ich verrate euch, was er letzte Nacht für ein seltsames Geräusch wahrgenommen hat. Es war wie Gläser oder Flaschen die an einander trafen. Genau es sind Glasflaschen gewesen. Wenn Ravi mit Mama und Papa Flaschen zum Automaten bringen, klingt es ähnlich. Diese hier waren voll, da sie etwas dumpfer klangen, was kann das nur sein? Ravi ist noch so in Gedanken versunken, um sich ins Geräusch zu verlieren. Da ging schon die Tür auf und ein herzliches guten Morgen durchdrang die Stille des Morgens. „Ist heute Weihnachten?“ forschte er sofort nach. „Nein Ravi morgen ist Weihnachten, ganz bestimmt Morgen. Wir haben doch noch gar nicht den Weihnachtsbaum an geputzt.“ In dem Mama Bella noch am erklären war, stand Aron schon neben Ravi und erklärte ihn gleich du musst ganz vorsichtig die Glaskugeln anhängen. Sie sind sehr zerbrechlich. Aron weiß noch ganz genau wie leid es ihm tat, als ihn seine Lieblingskugel aus der Hand rollte und zu Boden fiel. „Ach Aron, das ist doch schon lange her, ab und an darf es auch mal eine neue Weihnachtkugel sein“ dabei lächelt sie ihn tröstend an. Zu Ravi sagte sie „du machst das schon und darf uns mit helfen.“

     

    Jedoch bevor sie sich stärkten und es zum Baum putzen ging, verschwanden die Jungs zu den Wichteln. Ravis Blick sah seltsam aus. Sollen das die Glasflaschen gewesen sein, die er in der Nacht gehört hatte? Ein ungläubiger Blick verzierte für einen Moment sein zartes Gesicht. Er entdeckte im Wichtelbereich einen grünen Kasten mit der Aufschrift Beer. Schüttelte seinen Kopf und verschwand wieder.

     

    Was das wohl mit dem Geräusch und den Glasflaschen auf sich hat, erfährt ihr vielleicht morgen.

     

    © Petra-Josephine

    Zweiundzwanzigstes Adventstürchen

     

    Noch zwei mal schlafen, dann ist es endlich so weit, jedoch weihnachtet es schon eine ganze Zeit. Die wundervollen gemütlichen Momente beim Kerzenschein. Die herrlichen Leckereien, ja Weihnachten könnte immer sein. Doch dann ist es ja nichts Besonderes mehr, wo kommt dann dieser Zauber der Weihnacht her. Ach lassen wir es doch lieber wie es ist, auch Weihnachten hat seine eigene Zeit. Da steigt die Spannung, wie wird es sein, bei manch einen Großen und besonders bei den Kleinen. Da haben sich Kalle und Niko einfach gedacht und Aron und Ravi etwas zum teilen mit gebracht. Sie waren neulich ein Wichtelfreund in Bayern kurz besuchen, natürlich nur mit ihrer Zauberkraft, sonst hätten sie es in der kürze der Zeit natürlich nie geschafft. Beim Wichtel Lauri waren sie kurz zu Gast, und machten bei einem Bäcker auf der Reise kurz Rast. Kauften etwas zum Essen für sich ein und nahmen dieses Geschenk gleich mit heim. Dies stand immer noch eingepackt vor der Wichteltür. Den hinter ihr war kein Platz dafür. Bis zum heiligen Abend konnten die Wichtel einfach nicht mehr warten. So taten sie mit dem Schreiben eines Briefes einfach gleich starten.

    Dabei dachten sie an die wunderschöne gemeinsame Zeit, die wiedereinmal viel zu schnell verging und für manch ein Streich reichte nicht die Zeit.

     

    Lieber Aron lieber Ravi,

     

    Sicher habt ihr schon die Dominostein Eisenbahn entdeckt. Diese haben wir für euch erstanden. Doch da wir uns nun wahrlich nicht sicher waren, ob ihr gern Dominosteine und Pfefferkuchen euch munden lässt. Nahmen wir nur eine mit Heim, diese darf nun für euch Beide sein. Teilt sie euch einfach in zwei, wenn ihr mögt auch in drei Teile.

    Ihr könnt sie auch ganz leicht mit Hilfe euer Eltern nachbauen. Ihr braucht Dominosteine, Smarties und eine Unterlage Pfefferkuchen oder einfach nur quadratische Kekse dafür. Wenn ihr mögt auch Gummibärchen. Gebt eurer Kreativität freien Raum. Damit ihr alles zum halten bekommt benötigt ihr Zuckerguss. Fürs nachbauen wünschen wir euch viel Spaß.

     

    Liebe Grüße eure Wichtel Kalle und Niko

     

    P.S. Vielen herzlichen Dank für das reichliche Holz, welches ihr uns zukommen lassen habt. Es ist schön warm und gemütlich bei euch.

     

    Nachdem der Brief geschrieben war, legten sie ihn vor das Geschenk gut sichtbar ab. Und was machen wir jetzt? Fragten sich die Kleinen Wesen, denn bis zum Tagesanbruch war noch Zeit. Da verschwand Wichtel Kalle plötzlich und brachte ein paar halbe Walnussschalen mit. Zuerst stapelten sie diese, doch das gelang ihnen nicht so recht. Denn sie fielen immer wieder um und das ward echt dumm. Dann legten sie diese einfach nacheinander aus und balancierten über diese, das war gar nicht so einfach sich waagerecht zu halten. Was haben sie gelacht und sich manchmal absichtlich zu Fall gebracht. Schwupp die wupp ward auch diese Nacht schnell vorbei. Darum verschwanden die Wichtel eins zwei drei ganz schnell um ja nicht entdeckt zu werden. Denn Aron und Ravi waren im Zimmer nebenan schon zu hören.

     

    Wie es weiter geht erfährt ihr vielleicht morgen.

     

    © Petra-Josephine

    Schweinewürfelspiel

     

    Einundzwanzigstes Adventstürchen

     

    Noch vier Adventstürchen dürfen Aron und Ravi an ihrem Adventskalender öffnen. Dann, ja dann ist es endlich so weit und der heilige Abend ist da. Jeden Tag steigt die Vorfreude ein bisschen mehr. Was wird der Weihnachtsmann oder das Christkind bringen. Wünsche, haben die Jungs so einige. Doch der größte Wunsch ist gesund zu bleiben, um in den Kindergarten zu gehen und in der Schule fleißig lernen zu können. Die letzten beiden Jahre waren nun mal sehr prägend, auch für Aron und Ravi die ihre Freunde schon sehr vermisst haben. Vieles konnten sie in diesem Jahr nachholen und genossen die Zeit mit gleichgesinnten.

     

    Heute ging es zuerst zum Adventskalender um das Türchen zu öffnen, der kleine Schokoladenengel fand den Weg direkt in den kleinen Mund. Beide lutschten die Schokolade, so schmeckte sie ein bisschen länger. Es fehlte nur noch das Geräusch Hm..Hm ist die lecker.

     

    Noch mitten im Genießen ging es direkt zu Niko und Kalle. Die Schweinerei entdeckten sie sofort. Da lagen doch glatt fünf kleine Schweinchen auf den Tisch. Ravi stand da und schüttelte nur sein Kopf und Aron nahm die kleine Schachtel die auf dem Boden stand und lass diese sich still durch. Auf der Schweine-Würfel stand. Dann musste er erst einmal laut lachen und steckte Ravi gleich mit an. Ravi sie würfeln mit Schweine. Schau es gibt sogar eine Beschreibung wie es funktioniert.

    Dann las Aron es extra laut für Ravi vor, was auf der Schachtel geschrieben stand.

    Schweine-Würfel
    Beim Schweine-Würfel verwendet man Schweine statt Würfel.

     

    Spielanleitung: Jeder der (beliebig vielen) Spieler wirft die fünf Schweine auf den Tisch. Kommt ein Schwein auf die Schnauze zu stehen, ergeben sich 10 Punkte. Steht das Schwein normal auf alle vier Beinen, darf sich der Spieler 5 Punkte gutschreiben. Liegt es auf dem Rücken, bekommt er 3 Punkte und bei normaler Seitenlage nur 1 Punkt. Gewonnen hat der Spieler mit der höchsten Punktzahl.

     

    Aufmerksam folgte Ravi Arnos Worte, welche er von der Schachtel ihn vorlas. „Ob wir das auch mal spielen dürfen? Aber die sind doch so klein“ stellte Ravi fest.

     

    Aron lenkte sofort ein „Komm wir legen sie nachher gleich wieder hin, lass es uns einfach mal probieren.“ So nahmen sie sich die Schweinchen vom Tisch und gingen zum großen Tisch und würfelten munter drauf los. Papa Silas kam dazu beobachtete die Jungs und probierte es gleich selbst. Man sah es ihnen an sie hatten wahrlich Spaß beim spielen auch ohne aufschreiben. Denn so viel Zeit hatten sie ja nun auch nicht mehr.

     

    Am Nachmittag als Aron seine Hausaufgaben erledigt hatte, nahm er sich ein Blatt Papier und ein Stift und lud Ravi ein mit ihm noch einmal die Schweine-Würfel zu spielen. Aron rechnete sehr genau und auch Mama Bella kam hinzu und sie vergaßen fast die Zeit dabei, so viel Spaß bereitete es allen, dieses einfache Schweine- Würfel Spiel.

     

    Schweigsam stand die eingepackte Eisenbahn auf dem Pfefferkuchen, ob die Wichtel mal wieder eine Botschaft für Aron und Ravi haben erfährt ihr vielleicht morgen.

     

    © Petra-Josephine

    Zwanzigstes Adventstürchen

     

    Am frühen Morgen lag auf Ravis Schreibtisch sein Bild, welches er dieser Tage suchte. Warum Ravi es nicht gefunden hatte, bleibt ungeklärt. Vieleicht hatten ja die Roträuber ihre Finger im Spiel doch das bleibt wohl ein Geheimnis. Ravi entdeckte sein Bild, doch hatte es für ihn keine Wichtigkeit in diesem Augenblick. Sein kleiner Magen kündigte gehörigen Hunger an und außerdem war es an der Zeit die Wichtel Kalle und Niko aufzusuchen.

     

    Die Wichtel scheinen in der Nacht ein gemütliches beisammen sein genossen zu haben. Das Lagerfeuer glimmte noch ein wenig ab und an auf und der Tisch war gedeckt. Es gab Plätzchen und ein Geschenk müssen sie wohl auch empfangen haben. Denn eine eingepackte Eisenbahn auf einem Pfefferkuchen stand im Wichtelbereich. Ravi schaute ob er vielleicht doch eine Botschaft der Wichtel finden oder entdecken konnte, jedoch ohne Erfolg. Am liebsten hätte er es gleich ausgepackt und genüsslich hinein gebissen. Sein Magen knurrte und das machte die ganze Situation auch kein bisschen besser. So stibitzte er sich vom Wichteltisch ein mit bunten Zuckerkugeln bestreutes Schokoladenstück und ein Spekulatiusplätzchen. Das war im Magen kaum zu merken. Denn dies stillte seine Hunger auf keinen Fall.

     

    So steuerte Ravi die Küche an und Aron ward auch gerade aufgestanden. Sie begrüßten sich in dem sie kein Wort sprachen, sich jedoch beide anlächelten. An dem Küchenschrank hing eine Strickleiter und auf dem Küchenschrank sah es wahrlich erschreckend aus. Das Schokoladenglas lag umgekippt und Schokoladen Tapsen gingen in Richtung Strickleiter. Mehl und Zuckerkrümel verzierten ebenfalls die Arbeitsfläche. Ob die Wichtel gestern ihre Plätzchen gebacken haben und die Eisenbahn mit dem Pfefferkuchen? Der Duft, welcher in der Küche wahr ließ es auf jedem Fall erahnen. In dem sie so da standen und alles beobachteten kam Mama Bella dazu. Auch sie stand für einen kurzen Moment wortlos da und schaute Aron und Ravi fragend an. „Jungs ward Ihr das hier“

     

    „Nein wir waren das nicht, beteuerten beide fast gleichzeitig.“ Mama Bella sagte „na dann waren es bestimmt wieder die Wichtel Kalle und Niko in der Nacht“. Erst jetzt sah sie auf den Küchentisch und bemerkte die Bescherung hier. Da stand ein Teller der mit Butter beschmiert war und daneben lag ein Messer. Jetzt mussten die Jungs laut loslachen. „Einen Teller kann man doch nicht essen Mama“ sagte Ravi nach dem er sich etwas beruhigt hatte.

     

    Gemeinsam beseitigten sie das Chaos in der Küche und bereiteten das Frühstück vor. Ravi schnitt ein Stück von seinem Brötchen am bestrich es mit Butter und Schokoladen Crem und brachte es zum Wichteltisch. „Die haben bestimmt auch Hunger und haben die Brötchen in der Küche nicht gefunden.“ erklärte er sich. „Ganz bestimmt ist das so“ bestärkte Mama Bella ihren Sohn.

     

    Jedoch für wem die eingepackte essbare Eisenbahn ist erfahrt ihr vielleicht morgen

     

    © Petra-Josephine