Gedanken

    geDANKE

    Ein Gedanke flieht zu dir

    diniert an dem Gewesenen

    nährt sich noch einmal daran

    wird Fundament fürs Jetzt

     

    Ein Gedanke trinkt ein Schluck

    auf dein Wohl, deine Zukunft

    Löscht den Durst der Sehnsucht

    damit für einen kurzen Moment

     

    Ein Gedanke Wegweiser im Leben

    täglich neugeboren und begleitet

    Serviert er sich ganz individuell

    wird dein geDANKE fürs Leben

     

     

     

    © 14.12.2015 Petra-Josephine


    selbstMOTIVATION


    Ich muss sagte ich mir einst
    bemerkte dabei die Beschwerlichkeit des Weges


    Ich soll wurde mir auferlegt
    warum und wofür wollte gleich mein Wesen wissen
    als ich es beruhigte kam ich voran
    Ich will habe damit (m)eine innere Kraftreserve
    motiviert


    Ich darf ist das nicht ein tolles Gefühl mich selbst Einbringen
    mein Teil dazu beitragen zu können!


    Ich mag es, weil ich es angenommen habe und keine Hindernisse
    in Aussicht sehe und wenn liegen sie als Herausforderung vor mir ;-)


    Ich kann, nicht weil ich muss oder weil ich solll
    ich will weil ich es darf und es auch versuchen (mich)ag

    CC BY-NC-ND © 28.08.2015 Petra-Josephine






    Fluch und Segen

    Manche Erfahrung die uns begegnet verfluchen wir. Ist das mit Abstand wahrhaftig so oder führen sie uns nicht doch irgendwie zu einem Blickwinkel bewusst hin. Der uns tief verborgen blieb. Den wir, warum auch immer vielleicht aus reinen Selbstschutz verschlossen hielten. Es ist ein Tuch welches sich über uns legt.
    Den Segen finden wir darin, wenn wir erkennen was uns das sagen möchte, was wir eigentlich ablehnen. Denn wir rufen, insgeheim und unbewusst es irgendwie zu uns, um dann darin zu erkennen.

    FLUCH ist die FLUCHt vor der Erkenntnis die sich uns offenbaren möchte. Wir blockieren unser Sein und stellen uns quer. Da wir uns sträuben der Erkenntnis zu nähern, vielleicht aus bedenken heraus sie ist uns einfach unbekannt und unangenehm.
    Doch erkennen wir den SEGEN können wir uns auch wieder REGEN und bewegen. So sind wir im Fluss des Lebens.

    So verfluche niemals, wenn sich dein Weg blockiert. Versuche dein Segel neu zu setzen um voran zu kommen, in deinem eigenen Leben. Und sei es Tag täglich von vorn, du kommst voran, glaub stets daran.


    CC BY-NC-ND © 15.09.2011 Petra-Josephine

    Anamnese

    Es gibt Tage im Leben, da ist man mit sich selbst unzufrieden. Es sind jene Momente in denen man sich selbst betrachtet und die Aufmerksamkeit mal ins eigene Innere lenkt.

    Dann auch mal nach Außen blickt sich umschaut, vielleicht auch vergleicht um zu erforschen was eigentlich dahinter liegt. Es sind Emotionen, die einem belagern und ihre Aufmerksamkeit von uns fordern.


    Da treten Situationen in Vorschein, die man irgendwann erlebt hat und man versucht darin zu erkennen was diese einen mitteilen möchten.

    Oder es stellt sich schon zum wiederholten Male eine eigene Handlung in den Vordergrund, als wolle sie sagen, nun nimm mich an, ich bin ein Teil von dir.

     


    Wie oft versucht man im Leben, genau den den man begegnet so zu akzeptieren wie er ist. Obwohl es in einem sich vielleicht sträubt. Weil der Augenblick gerade so unpassend. Weil man den Kopf gerade mit anderen Dingen belagert hat, die einem wichtig sind. Es ist menschlich, das wir nicht jeden Tag gleich reagieren.

     


    Es ist schon erstaunlich, wie wir uns gegenübertreten. Respektieren und uns selbst zurücknehmen können jedoch nur so lange, bis einem der Kragen platzt. Entweder nehmen wir den Rückzug an oder wir gehen auf Konfrontation. Befreien uns von den Druck, der einem belagert.

     

    Es gibt Tage, da läuft alles perfekt. Da fühlt man sich rund um wohl in seiner Haut. Es sind jene Tage in unserem Leben, die uns die Liebsten sind.


    Manchmal ist es auch so, das wir uns selbst erwischen das wir genau so sind, wie wir eigentlich nicht sein wollen. Es ist jener Teil, den wir in uns selbst nicht annehmen wollen. Dieser Teil fordert immer wieder mal von Zeit zu Zeit seine eigene Aufmerksamkeit.

     

     

    Du betrachtest Personen aus deinem Umfeld und bildest dir eine Meinung, mit deinem eigenen Blickwinkel, der dir zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung steht. Für dich selbst ist es unbewusst ein Orientierungsbild. Es hinterlässt eine Spur in dir, weil du es bejahst oder ablehnst. Entscheidend ist wie du persönlich dazu stehst.

     

    Das Leben an sich ist so weitgefächert, wie die Kraft der Liebe.

     

    Und wenn man an seine eigenen Grenzen stößt, sehnt man sich vielleicht ein klein wenig perfekt zu sein. Damit all dass, was einem zu schaffen macht, sich in Wohlwollen auflöst.

     


    Stell dir Perfekte Menschen vor. Diese wären eine bewegliche Marionette, in der ein PC voll umprogrammiert ist. Damit handelten alle nur so, wie das Gegenüber es von ihm erwartet. Er liest all seine Wünsche von den Augen ab. Es würde Eintönig werden auf unserer Erde. Alle würden sich anpassen ausgleichen. Bis ein Stillstand erreicht wird, weil alles nur noch automatisch rund läuft.

    Den Menschen, den man einst kannte gibt es dann nicht mehr. Alle funktionieren nur ,als seien es programmierte Marionetten.

     

     

    Lerne dich selbst kennen, gehe auf Entdeckungsreise und du wirst so vieles erleben das ein Leben gar nicht ausreichend dafür ist.
    Zu leben ist manchmal so schwer, jedoch lebt es sich leicht, mit Hilfe sich seiner selbst zu erinnern.

     

    Liebe das Leben, das Leben liebt dich.

    CC BY-NC-ND © 09.06.2015 Petra-Josephine

     

     

     

    geZEICHNET

     

    von Anfang an ….

    Begleitet uns unser Körper mit durchs Leben. Ganz unbefangen entdecken wir eines Tages unsere kleine Händchen mit den Fingern und spielen glückselig mit ihnen. Enddecken die Füße so ganz nebenbei.

    Lernen sie mit der Zeit zu benutzen. Sind manchmal sehr erstaunt was wir vollbringen können. Nicht immer gelingt uns alles so, wie wir es vielleicht gern hätten.
    Sie sind uns so wertvoll geworden, wie das Leben an sich.

    Die Jahre sie plätschern so dahin, die Hände und Füße verändern sich. Wir betrachten sie nicht mehr mit diesen damaligen liebevollen Blick. Manchmal sind wir vielleicht etwas ungerecht zu ihnen. Wenn sie sich nach etwas sehnen, das wir nicht beachten.

    Es kann schon das Schuhwerk sein. Wer legt schon gern das bequeme Schuhwerk ab, welches ausgetreten oder so wundervoll von uns eingelaufen wurde. Nichts kneift oder drückt irgendwo, wie eine zweite Haut fühlen sie sich an, vollkommen passend halt. Und doch ist es so wertvoll gerade die eingelaufenen Wege, auch mal zu verlassen und neues Schuhwerk sich zuzulegen, damit die Füße in Form bleiben.

    Nun wer betrachtet schon gern seine Füße, denen ein ganz besonderes Lob gebührt. Sie tragen uns Tag täglich durchs Leben. Sie sind es, die unsere ganze Last mit tragen, nicht nur die Last auf den Schulter allein, die wir fühlen, wenn sich etwas auf uns gelegt hat. Unsere Füße sie werden auch oftmals von uns strapaziert und im Alter sind wir verwundert, was mit ihnen passiert ist. Sie sind ein Spiegel von unserem Leben. All das was sie eins erlebten, von denen können sie uns dann berichten. Sie entwickeln eine Sprache so ganz für sich allein, ja unser Körper stellt sich auf unsere eigenen Handlungen auch ein.

    In der Damenwelt, ich will es nicht verschweigen. Wir uns gern mit modischen Modellen zeigen.Passend soll es zum Outfit sein, manchmal drängen wir uns auch in sie hinein. Die Einen sie lieben es recht hoch zu gehen, andere können damit überhaupt nicht laufen. Der Sportschuh kam auch ganz groß in Mode, so ganz bequem kann man in ihnen gehen. Ein Lederschuh passt sich auch sehr gut an ,was heutzutage auch ein synthetischer Schuh sogar erreichen kann.

    „Wie man sich bettet so schläft man auch“ sicher kennst du diesen Spruch auch. „Die Schuhen mit denen du durchs Leben gehst, hinterlassen ihren Dank an dir, von ganz allein“.

    Neulich betrachtete ich Hände einer älteren Dame, diese erzählten mir von ihrem Leben. Ich brauchte sie danach nicht zu fragen. Sie packte an mit beiden Händen und hatte ein wundervolles Älter erreicht. Sie nahm sie an, genau so wie sie sich mit ihr veränderten im Laufe der Jahre. Sie konnte nicht mehr so fest zupacken wie einst vor Jahren. Ich hörte von ihr noch nie ein klagen, sie liebt das Leben, so wie sie es immer Augenblicklich erlebt.

    Von Anfang an, löffeln wir an unserem Leben. Mit all dass, was wir in ihm erleben. Bis wir irgendwann unseren Löffel abgeben. Jedoch dem sei dir gewiss, jeder mit seinem eigenen Löffel die eigene Suppe verspeist und verdaut.
    Hart sind diese Worte so vorwurfsvoll, sie gehen unter die Haut. Sind fremd und keinesfalls vertraut.
    Betrachte deine Hände still, so ganz für dich allein!
    Betrachte deine Füße still, so ganz für dich allein!

    Erinnerst du dich, wie glücklich du mit ihnen warst und fühlst du diese Dankbarkeit mit ihnen so fest verbunden zu sein?

    Hände und Füße sie verändern sich im laufe des Lebens, jedoch begleiten sie auch dich von Anfang an.





    CC BY-NC-ND © 29.05.2015 Petra-Josephine

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