Gedichte

    Sich selbst Eingeigelt - Traurigkeit Depression Einsamkeit

    Sich selbst Eingeigelt




    Sie stand vor dem Kleiderschrank
    Ihr Herz zerbrochen und krank
    Sie schaute in den Spiegel hinein
     Konnte nicht mehr glücklich sein

    Ein farbiges Kleid wollte sie finden
    Doch konnte dies, es nicht  überwinden
    Sie fühlte den schmerzlichen Verlust
    Er nahm ihr die eigenen Lebenslust

    In den geputzten Spiegel, sah sie erneut
    Hoffte das ihr eigenes Herz sich nun freut
    Doch ein trauriger Blick schaute dort zurück
    Die Farben allein  brachten sie kein Glück

    Verzweifelt suchte sie nach neuen Wegen
    Sie wollte bewusst etwas wieder bewegen
    Fragend schaute sie sich um, in ihr Leben
    Irgendetwas! Muss es doch wieder geben

    Sie war bereit und wollte wieder leben
    Sie fing an sich ihren Schmerz zu vergeben
    Da überfiel ihr die Lust zu schwimmen
    so konnte sie sich dann Freischwimmen

    Im Bad da duschte sie ganz Sorgenfrei
    Im Winter war für sie, wie Mitte Mai
    Nackt stand sie dann vor dem Spiegel
    dort verschwand das Bild vom Igel



    CC BY-NC-ND  © 30.11.2011 Petra-Josephine

    SchwerHÖREN

    Beschreibung

    Die Ohren ein feines Sinnesorgan nicht jeder kann gut hören ich fühlte mich dort mal hinein

    SchwerHÖREN




    Der eine kann schwer hören
    den anderen kann es stören
    es kann auch viel zerstören
    gerade bei der  Verständigung  

    Es bedarf ein genaues hinhören
    ein geduldiges ruhiges zuhören
    Dann der gelassene Gefühlsblick
    zur Überprüfung des  Verstanden seins

    Der innere Bogen ist auf Spannung
    ja, gezielte bewusste Anspannung
    Wo andere entspannt sich unterhalten
    wird hier eine Spannung gehalten

    Im Inneren noch kurz durch gefiltert
    zu realisieren richtig verstanden zu haben
    Erst dann kann er bewusst reagieren
    seine Gedanken danach platzieren

    Und du, du kannst sicher sehr gut hören
    doch dieses immer ständig wiederholen
    reibt an deiner eigenen Geduldsgrenze
    Schwer hören, ist wirklich sehr schwer


    CC BY-NC-ND  © 02.02.2012  Petra-Josephine

    Der Gang zum Grabe - Im Park der Stille

    Der Gang zum Grab

     

    Nicht jeder kann ihn gehen
    lernt das bitte zu verstehen
    Der eine weint vergebens
    sucht Zeichen des Lebens

    Der Andere kann mit ihn sprechen
    Mauern damit auch durchbrechen
    Er kann es behutsam sanft pflegen
    nicht jedem ist es so mit gegeben

    Doch eines, das ist so deutlich klar
    dieses Leben, einmal gewesen war
    Gemeinsam, sich gekannt und geliebt
    es jedem auch etwas Eigenes mitgibt

    Die letzte gebettete Ruhestätte,
    die er sicher sehr gern auch hätte
    Ist die in dein Herzenszimmer
    mit Kerzenlicht Hoffnungsschimmer

    CC BY-NC-ND© 19.04.2012 Petra-Josephine

    Fad war gestern - Frühling

    Fad war gestern

     

    Zartes Grün übermant das Grau 
    des Rasen´s flächendeckend 
    Blau der Himmel so einladend genussvoll 
    spatzieren zu gehen 
     
    Leichte Winde wehen durchs Haar 
    kleine Vorgärten färben sich bunt 
    Zart und klein die Blumenpracht 
    sie streicheln sanft das Gemüt
     

     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     


    Stillschweigend erwacht das Leben
    zarte Knospen sprießen überall 
    Wege kennen keine Einsamkeit 
    Belebt werden sie nun allerorts 

     

    CC BY-NC-ND © 13.03.2014 Petra-Josephine

    Du meine ganze LIEBE - Momentaufnahme 02.03.2013 morgens

    Einleitung

    Mitten im Leben

    Du meine ganze LIEBE




    Heut Morgen gaben es die Hunde kund
    Lauthals ging die Runde von Mund zu Mund
    Die Sterne sie  waren nicht mehr zu sehen
    der Mond war langsam am schlafen gehen

    Die Vögel so munter wie schon lange nicht mehr
    dem Winter wurde es ums Herz so schwer
    Noch versucht er sich eisig kalt zu zeigen
    Fröhlich tat der Frühling sich vor ihn verneigen

    Der Winter zeigt sein letztes schönstes Kleid
    Der Frühling macht sich auch dabei startbereit
    Eine Stimmung lag in der frischen Morgenluft
    es war verschwunden die weite große Kluft

    Die Sonne sie war aufgewacht schon zu sehen
    Noch kann man den Winter nicht weinen sehen
    Doch heute wird der Tag so einmalig wunderschön
    auch wenn ich dabei muss gezielt zur Arbeit gehen

    Ich hab ihn vernommen den sanften Morgenkuss
    es war ein ganz besonderer liebevoller Naturgenuss
    Ich war selbst war Mitten in diesem Geschehen
    lichtvoll aufgetankt  werde ich in den Tag heute gehen

    CC BY-NC-ND © 02.03.2013 Petra-Josephine

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