Gedichte

    Stille

    lausche der Stille

    Ruhe strömt

    ruhiges atmen

    so ganz still bleibt
    es nie

    Herzsprachensinfonie
    schwingt mit

    schenkt reinen Wein
    im Erlebniskelch

    Schluck für Schluck
    zu trinken

    In dem das Leben
    sich offen zeigt



    CC BY-NC-ND © 30.01.2015 Petra-Josephine

    aufLEBEN


    Wenn die Stille langsam erwacht
    der Tag sich auf den Weg macht
    Der Mond dabei schlafen geht
    Wind friedlich über Felder weht

    Ein leiser Ruf uns sanft weckt
    der Körper sich reckt und streckt
    Der Atem tief durch uns strömt
    ein Wohlgefühl uns verwöhnt

    Man sich aus dem Bett begibt

    spürt wie man das Leben liebt
    Die Augen nun ganz aufgemacht
    ein neuer Tag uns derweil anlacht

    Vöglein zwitschern ihre Lieder
    es betört der Duft vom Flieder
    Knospen offenbaren ihre Pracht
    nur das Leben hat es vollbracht

    Es zieht uns hinaus in die Natur
    dort genießen wir sie rein und pur
    Baden genüsslich mit allen Sinnen
    bis der Alltag dann kann beginnen

     

    *****
    Diese Stille sie weilt nun in jeden
    wird Ruhe, Besinnlichkeit geben
    Der Alltag gelingt fast von Allein
    das Leben stimmt sich überall ein

     

    CC BY-NC-ND © 07.05.2015 Petra-Josephine

    Vier Elemente

    Luft
    danke das du mich atmen lässt
    du immer für alle da bist

    zu jeder Zeit


    Wasser
    danke das du mich nährst und trägst
    du für alle immer fließt
    zu jeder Zeit

    Feuer
    Danke das du in mir loderst
    deine Wärme und Kraft allen schenkst

    zu jeder Zeit

    Erde
    Danke das du mir eine Heimat bist
    tief ragen die Wurzeln in dir des Seins

    zu jeder Zeit


    Luft, Wasser, Feuer, Erde
    unser gemeinsames Lebenselixier

    wir befinden uns mittendrin
    zu jeder Zeit


    wir Danken euch dafür

    CC BY-NC-ND © 07.05.2015 Petra-Josephine



    Weiße Pracht

    Anna schaut zum Fenster raus
    irgendwie sieht sie traurig aus
    Winter so ganz ohne Schnee
    Anna säufst ganz leise ... ohje!


    Klaus beobachtet sie stumm
    Anne merkt es, dreht sich um
    Versucht die Trauer zu verstecken
    doch Klaus begann sie zu necken


    Spontan nahm er ein Federkissen
    hat es sofort zu ihr geschmissen
    Anna fing es gewandt geschwind
    ne` kräftige Kissenschlacht beginnt


    Das Federkissen es war schlicht
    'ne Naht hielt dabei nicht dicht

    es flogen aus im weiße Flocken
    flauschige Federn an den Socken


    Tanzten, wirbelten durch den Raum
    Anna wieder glücklich, ein Traum
    Klaus genoss sein Anna jetzt sehr
    das Kissen flog weiter hin und her


    Das Federtreiben es ging weiter
    Augenblicklich beide so heiter
    Damit haben sie es dann vollbracht
    vor ihnen lag eine weiße Pracht


    Gemeinsam spürten sie die Magie
    lachten happy, so jedoch noch nie
    Ob es draußen oder drinnen schneit
    Jetzt baden sie in Glückseligkeit



    CC BY-NC-ND © 19.12.2014 Petra-Josephine

    Wenn Stille Einzug hält

    Wenn Fragen sich still aufstellen
    als bedeutungslos zerschellen
    Wenn Gedanken auf Reisen gehen
    gern dabei zurück auch sehen

    Wenn ein längst gesprochenes Wort
    wechselt lautlos den Erinnerungsort
    Wenn Tränen still das Bekunden
    Was sich wirklich einst mal gefunden

    Hat die Zeit sich weiter gedreht
    der Wind er hat sanft geweht
    Ein leichter Schleier legt sich nieder
    bis man erneut dann lächelt wieder

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    Es war im Jahre ....

    Irgendwann standen wir uns gegenüber
    als ich noch Kinderschuhe damals trug
    Ich brauchte bei dir nicht ungeschminkt reden
    du verstandest mich mit jedem Wort

    Als mich ein starker Zwiespalt kleidete
    gabst du mir meinen Weg damals frei
    Zaghaft und dennoch Selbstwillensstark
    bin ich ihn Schrittweise entgegen gegangen

    Dir hab ich es auch sehr zu verdanken
    das ich mich selbst auch sehen kann
    Du sagtest keineswegs nur ja und amen
    liebtest die Natur genauso sehr ,wie ich

    Deine Fragen schenkten mir Antworten
    auf jenes, was ich keinesfalls verstand
    Du bleibst mir immer unvergessen
    lehrtest du mir den Wert zum Leben

    Heute trage ich keine Kinderschuhe mehr
    kann jeden Tag so wundervoll genießen
    selbst wenn Tränen aus mir still rinnen
    Wird jeder Tag hoffnungsvoll beginnen

     

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    Meine Gedanken fließen

    Ich danke dir aus tiefstem Herzen …für ALLES
    was du einst mir als Grundstein gegeben
    Warst stets ehrlich aufrichtig zugleich
    Eine Seifenblase kann nicht platzen
    sie kann sich gut frei entfalten
    Damals war mir alles so unrealistisch
    und doch fordertest du selbst mir auf
    MEIN Traum selbst umzusetzen
    Dir zu Ehren werde ich es auch schaffen
    Mein eigenes Buch zu schreiben
    nehme mir jetzt die Zeit dafür

    Ruhe in Frieden

    deiner Familie wünsche ich Kraft und Gottes Segen


    CC BY-NC-ND © November 2012 Petra-Josephine


     

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