Adventskalender 2025
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Erstes Adventstürchen
Aufregung pur im Wichtelland. Die Wichtel Kalle, Niko, Tomte, Lasse, Jonte, Frieda, Saga, Finja, Emmi,, Arne, Finn sowie Hella, Ida, Maja, Ronja auch Edda waren startklar, nur wohin und bei welchen Familien sind sie zugeteilt worden. Werden sie wieder erwartet, wo sie im letzten Jahr weilten? Fragen über Fragen standen im Raum und die Wichtel ratlos.
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was bei uns in diesem Sommer im Wichtelwald los war. Der Wichtel Nachwuchs war voll aus dem Häuschen und steckten sich gegenseitig an. Das selbst wir Kalle und Niko wie auch Lasse und einige anderen erfahrenen Wichtel aus unser gewohnte Routine gerissen wurden. Das dauerte über Wochen, ja sogar Monate an. Hatte sich ein Wichtel beruhigt und wollte zum Alltag übergehen, steckte ihn ein anderer einfach wieder an.
Das sich einige Wichtel sogar die Bäuche halten mussten, da sie von ihrem Lachanfällen sogar Muskelkater bekamen. So das mitten im August es drei Tage völliges Chaos hier im Wichtelwald herrschte. Alle Wichtel waren von Lachanfällen infiziert. Das hörte sich völlig lustig an und war voll ansteckend.
Bis auf den ältesten Wichtel Gustav, der sich zurückgezogen hatte und im tiefsten Wichtelwald wohnte. Er beobachtete alles aus der Ferne und war so stets auf dem Laufenden. Obwohl Gustav immer einen Rat parat hatte, war auch er hier Ratlos und konnte seine Freunde einfach keine Erklärung geben. Wie sie wieder zur Normalität gelangen und den Lachanfall entkommen.
Zwar gelang es einige Wichtel sich für kurze Momente zu beherrschen. doch dann schwappte die Lachanfall Welle über und sie lachten weiter mit.
Die ellenlange Liste von Kindern die sich ein Wichtel in der Adventszeit wünschten musste abgedeckt werden. Dafür sind mehrere Wichtel extra ausgebildet worden. Die nun mal die ganze Sache nicht ganz ernst nahmen und sich immer wieder neue Streiche einfallen ließen und damit die Epidemie der Lachanfälle verursachten.
Seit Oktober trat langsam wieder Normalität hier im Wichtelwald ein. Doch durch die liegen gebliebenen Arbeiten herrschte große Aufregung, ob nun jedes Kind auch ein Wichtel zur Adventszeit zur Verfügung steht. Die Ausbildung konnte nicht mit jener gewohnten Sorgfalt ausgeübt und beendet werden.
In den Familien wurden Ende November die Wichtel Rufer von den Kindern mit den Eltern wie gewohnt aufgestellt. Sie leuchtetet in Fenstern oder erwartungsfroh vor den Wohnungstüren.
Bis heute wurde noch kein einziger Wichtel auf den Weg zu den Kindern gesichtet. Oder seit ihr etwa schon einen begegnet?
Ob dennoch eine Reibungslose Adventszeit geben wird, wird sich zeigen. Vielleicht wissen wir morgen schon mehr.
© Petra-Josephine