Früh am Heiligen Abend
Der Weihnachtsmann wanderte durch den Wald, ganz tief in seinen Gedanken versunken. Er checkte alles ab, ob er auch wirklich alles bedacht hatte, was er auf den Wunschzetteln der Menschenkinder geschrieben stand. Mit einem zufriedenen Lächeln, schließt er seinen Gedankengang ab. Weiter stampfend durch den tief verschneiten Winterwaldweg.
Vor ihn da hoppelte gerade ein Häschen, es hatte ein gar gefrorenes Näschen. „Stopp“ ruft der Weihnachtsmann „Mal sehen ob ich dir was schenken kann“ er griff in seiner tiefen linken Manteltasche und zog eine Möhre hervor. Reichte sie dem Häschen liebevoll, dankbar hoppelte es weiter, seinen eingeschlagenen Weg. Der Weihnachtsmann beobachtete es, bis es im Dickicht verschwunden war. Und irgendetwas nahm er dabei mit seinem Blick war.
So entschloss er sich spontan, seinen Weg zu unterbrechen um nachzusehen, was seinem Auge sich dort offenbarte. Aus ganz vielen Zweigen, hatte sich ein Menschenkind ein zu Hause geschaffen.
Der Weihnachtsmann hatte das leise wimmern und zittern als Fährte aufgenommen. Leise schaute er in diese Hölle, die voller Schnee bedeckt war hinein.
Ängstlich Augen betrachteten ihn, noch tiefer in sich selbst einsinkend. Der Weihnachtsmann versuchet ihn entgegenzukommen und schenkte ihn ein Lächeln. Es war fast als ein Krachen zu hören, als das Eis langsam zerbrach, was dem Menschenkind erfrieren ließ. Es brauche schon eine gewisse Zeit, bis es zögernd sich langsam wieder in die Position des Annehmens befand. Liebevoll streckte der Weihnachtsmann ihm seine Hand entgegen. Erst zögern und immer wieder unsicher begann er ihn entgegen zu gehen. Der Weihnachtsmann öffnete mit der rechten Hand seinen Mantel. Lies den frierenden dort unterschlüpfen und schenkte ihn seine Wärme.
Langsam verzog sich auch das Gesicht des Menschenkindes, das sichtlich Erleichterung empfand.
Der Weihnachtsmann suchte noch nach Worten, wie er ein Gespräch entfachen kann. Doch da fing das Menschenkind selbst zu sprechen an. „Ich habe ihn doch nie abgesendet, meinen Wunschzettel. Ich hatte kein Papier um ihn aufzuschreiben und fand keinen Stift. Ich hatte nur mich selbst ganz allein. Keiner wollte mich mehr haben, lieb haben. Verstehst du was ich meine lieber Weihnachtsmann? darum habe ich mich hierzurückgezogen. Und mein Wunschzettel in Gedanken tausendfach geschrieben.“ „Wann wird mich wer finden und wird er mich dann lieben?“
Dem Weihnachtsmann wurde ganz heiß um sein Herz, er fühlte die Kälte die dieses Kind erfahren hat. „Du hast mich gerufen und ich habe dich erhört.“
Deine Eltern haben mir ihren Wunschzettel geschrieben, sie entschuldigten sich sogar, dass sie schon zu groß dafür eigentlich sind. Doch sie beteuerten mir ganz gewiss, dass ich dich finden möge, weil sie dich lieben.
Du weißt gar nicht, wie dankbar ich ihnen dafür bin. Nun kann ich zwei gleichzeitig glücklich machen.
Du wirst von nun an immer geliebt und sie haben dich immer geliebtes Kind wieder. Es ist schon seltsam mit der Liebe, da lieben sich Menschen aus tiefstem Herzen und doch können sie sich nicht wirklich selbst die Hand reichen. Wie gut das ich der Weihnachtsmann, hier hilfreich zur Seite stehen kann. Nicht um sonst ist es die Geburt der Liebe, die jedes Jahr erneut gefeiert wird um fühlen zu können, wie wertvoll es ist zu lieben und geliebt zu werden.
„Lieber Weihnachtsmann“ fragend schaut das Menschenkind ihn an. „Was hast du noch auf deinem Herzen? Sprich“ „Wie kann bezahlen ich nun dich?“ „Ich habe dich doch gerufen und bestellt ohne dich zu bezahlen mit Geld“
Feucht wurden die Augen des Weihnachtsmannes, sogar eine Träne der Rührung entrinnt ihn. Er konnte den fragenden liebevollen Augen des Menschenkindes nicht wiederstehen. Er sah darin die reine Liebe, es hätte alles gegeben allein aus Dankbarkeit. „ Für Liebe muss man nicht bezahlen, Liebe ist ein nehmen und geben, ein annehmen und ein sich verstehen. Manches Mal hilft es sogar schweigsam sich zu begleiten. Liebe hat tausend verschiedene Seiten, doch eines, das sei dir für immer bewusst „Für Liebe muss keiner je einen Pfennig bezahlen.“
So gingen sie weiter dorthin, wo ihr Weg vorbestimmt war. Der Weihnachtsmann begleitete das Menschenkind heim und setzte seinen Weg der Wunscherfüllungen fort.
CC BY-NC-ND © 13.12.2011 Petra-Josephine
Der Weihnachtsmann wanderte durch den Wald, ganz tief in seinen Gedanken versunken. Er checkte alles ab, ob er auch wirklich alles bedacht hatte, was er auf den Wunschzetteln der Menschenkinder geschrieben stand. Mit einem zufriedenen Lächeln, schließt er seinen Gedankengang ab. Weiter stampfend durch den tief verschneiten Winterwaldweg.
Vor ihn da hoppelte gerade ein Häschen, es hatte ein gar gefrorenes Näschen. „Stopp“ ruft der Weihnachtsmann „Mal sehen ob ich dir was schenken kann“ er griff in seiner tiefen linken Manteltasche und zog eine Möhre hervor. Reichte sie dem Häschen liebevoll, dankbar hoppelte es weiter, seinen eingeschlagenen Weg. Der Weihnachtsmann beobachtete es, bis es im Dickicht verschwunden war. Und irgendetwas nahm er dabei mit seinem Blick war.
So entschloss er sich spontan, seinen Weg zu unterbrechen um nachzusehen, was seinem Auge sich dort offenbarte. Aus ganz vielen Zweigen, hatte sich ein Menschenkind ein zu Hause geschaffen.
Der Weihnachtsmann hatte das leise wimmern und zittern als Fährte aufgenommen. Leise schaute er in diese Hölle, die voller Schnee bedeckt war hinein.
Ängstlich Augen betrachteten ihn, noch tiefer in sich selbst einsinkend. Der Weihnachtsmann versuchet ihn entgegenzukommen und schenkte ihn ein Lächeln. Es war fast als ein Krachen zu hören, als das Eis langsam zerbrach, was dem Menschenkind erfrieren ließ. Es brauche schon eine gewisse Zeit, bis es zögernd sich langsam wieder in die Position des Annehmens befand. Liebevoll streckte der Weihnachtsmann ihm seine Hand entgegen. Erst zögern und immer wieder unsicher begann er ihn entgegen zu gehen. Der Weihnachtsmann öffnete mit der rechten Hand seinen Mantel. Lies den frierenden dort unterschlüpfen und schenkte ihn seine Wärme.
Langsam verzog sich auch das Gesicht des Menschenkindes, das sichtlich Erleichterung empfand.
Der Weihnachtsmann suchte noch nach Worten, wie er ein Gespräch entfachen kann. Doch da fing das Menschenkind selbst zu sprechen an. „Ich habe ihn doch nie abgesendet, meinen Wunschzettel. Ich hatte kein Papier um ihn aufzuschreiben und fand keinen Stift. Ich hatte nur mich selbst ganz allein. Keiner wollte mich mehr haben, lieb haben. Verstehst du was ich meine lieber Weihnachtsmann? darum habe ich mich hierzurückgezogen. Und mein Wunschzettel in Gedanken tausendfach geschrieben.“ „Wann wird mich wer finden und wird er mich dann lieben?“
Dem Weihnachtsmann wurde ganz heiß um sein Herz, er fühlte die Kälte die dieses Kind erfahren hat. „Du hast mich gerufen und ich habe dich erhört.“
Deine Eltern haben mir ihren Wunschzettel geschrieben, sie entschuldigten sich sogar, dass sie schon zu groß dafür eigentlich sind. Doch sie beteuerten mir ganz gewiss, dass ich dich finden möge, weil sie dich lieben.
Du weißt gar nicht, wie dankbar ich ihnen dafür bin. Nun kann ich zwei gleichzeitig glücklich machen.
Du wirst von nun an immer geliebt und sie haben dich immer geliebtes Kind wieder. Es ist schon seltsam mit der Liebe, da lieben sich Menschen aus tiefstem Herzen und doch können sie sich nicht wirklich selbst die Hand reichen. Wie gut das ich der Weihnachtsmann, hier hilfreich zur Seite stehen kann. Nicht um sonst ist es die Geburt der Liebe, die jedes Jahr erneut gefeiert wird um fühlen zu können, wie wertvoll es ist zu lieben und geliebt zu werden.
„Lieber Weihnachtsmann“ fragend schaut das Menschenkind ihn an. „Was hast du noch auf deinem Herzen? Sprich“ „Wie kann bezahlen ich nun dich?“ „Ich habe dich doch gerufen und bestellt ohne dich zu bezahlen mit Geld“
Feucht wurden die Augen des Weihnachtsmannes, sogar eine Träne der Rührung entrinnt ihn. Er konnte den fragenden liebevollen Augen des Menschenkindes nicht wiederstehen. Er sah darin die reine Liebe, es hätte alles gegeben allein aus Dankbarkeit. „ Für Liebe muss man nicht bezahlen, Liebe ist ein nehmen und geben, ein annehmen und ein sich verstehen. Manches Mal hilft es sogar schweigsam sich zu begleiten. Liebe hat tausend verschiedene Seiten, doch eines, das sei dir für immer bewusst „Für Liebe muss keiner je einen Pfennig bezahlen.“
So gingen sie weiter dorthin, wo ihr Weg vorbestimmt war. Der Weihnachtsmann begleitete das Menschenkind heim und setzte seinen Weg der Wunscherfüllungen fort.
CC BY-NC-ND © 13.12.2011 Petra-Josephine