Weihnachtssehnsuchtswunsch

    Weihnachtssehnsuchtswunsch

    Ein kleines Mädchen wünschte sich tief in ihrem Herzen, keineswegs nur zu Weihnachten die Welt zu verändern. Weihnachten fühlte sie zum ersten Mal, wie es ist dieses Gefühl, das dort wie ein Zauber durch die Lüfte zieht. Zu dieser Zeit, ist es in ihr geboren. Es einfach weiter zu verschenken den anderen mit Liebe zu bedenken.
    Das weiße Kleid der Natur, unterlag einem Zauber pur. Tausend kleine Kristalle funkelten wie Diamanten geschliffen und ganz rein. Daneben das Mädchen zierlich und klein. Sie lebte so gerne und hätte am liebsten Alle verteilt. Die tausend Sterne, die am Himmelszelt erhellen diese dunkle Welt.
    Damit jeder einzelne ein Teil davon erhält. In weiter Ferne klingen Kirchenglocken, sie möchten die Menschen locken, sich wieder zu vereinen.
    Durch die Nacht wandert still das zögern wimmern und stille weinen.
    Sie sah die Ängste, sie fühlte die Sorgen, sie spürte die Ungewissheit die die Menschen lähmten. Sie fühlte auch wenn Menschen sich ihrer eigenen Gedanken schämten. Still legte sie gedanklich ihre zarte Hand auf jene um sie ein wenig zu schützen. Sie webte ein Gedankennetz voller Liebe und hoffte ganz still in sich, dass es beim Betroffenen bliebe. Sie begleitete sie ein Stück und erfreute sich daran, wenn auch nur ein kleiner Funke von ihr kam an.
    Dann lächelt sie ganz in sich gekehrt, weil ein Gedanke, ein Gefühl ihr durch fährt. Um sie herum schneit es wieder und sie fühlt die Engel zupfen ihr Gefieder. Sie lassen weiße Liebe nieder rieseln. Hüllen all die Dunkelheit ein, das Gefühl es kann wahrhaftig befreien.
    So weich, harmonisch eingebettet in Stille eingewebt. Das kleine Herz still und ruhig in sich schlägt.
    Es schwingt uns singt die wundervollsten Lieder. Sie rütteln wach, gehen tief durch alle Glieder.
    Sie berührt still und schweigsam viele Herzen, zündet an die Lebenskerzen.
    Das kleine Mädchen es kann leben und vielen Menschen ganz viel geben. Es nimmt schweigsam unsichtbar alle Hände, verbindet sie ohne Zwang, bildet einen Kreis, damit auch jeder weiß, was in ihm steckt, es hat sie mit der eigenen Liebe angesteckt, sie liebevoll fürsorglich geweckt.
    Einst war es für sie ein Sehnsuchtswunsch, als sie hier in diese Welt hineingebohrten. Sie war und wurde dazu auserkoren etwas zu lehren, was sie einst keineswegs konnte erklären. Sie gab sie einfach weiter, das stimmte sie froh und heiter. In ihr wohnte sie tief und fest, gab ihr ständig die Kraft mit Liebe die Welt zu bedenken, sich Hoffnungsvolle Gedanken zu schenken. Stets ihr eigenes Leben ins Licht zu lenken.
    Und doch musste sie lerne, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Sie lernte zu vergeben, damit auch sie konnte leben. Sie lernte loszulassen, denn sie wollte keinen einzigen hassen. Sie war voller Liebe und sah in zerbrochene Spiegelsplitter. Jene Erfahrung war für sie bitter.
    Sie sah in die Dunkelheit ein leuchtendes Kleid und war bereit Liebe zu geben ihr gesamtes Leben.
    Sie ist still, wenn ihr Herz es verlangt, sie hüpft und springt vor Freude wenn es sie erreicht, der eine Gesang der von Liebe zu ihr dringt ihr Herz zum Schwingen bringt.
    Wer sich Kinderaugen betrachtet und auf ihre Wünsche achtet. Kann die Welt mit anderen Augen sehen und sie mit kindlichen unbefangenen Augen sehen. Kinder öffnen verschlossene Türen, Kinder können tief berühren. Sie brauchen kein Geld, allein ihr Dasein ist kostbar genug.



    CC BY-NC-ND © 29.11.2011 Petra-Josephine