Wenn Gedanken mich zu dir tragen Erblüht, leuchtet farbenfroh der Tag Mein Kuss lass ich dabei sanft sinken Ein Schluck von unser Liebe trinken bevor der Alltag mich dann überrollt
ich denk an dich
Komm lass uns gemeinsam lachen
Menschen begegnen sich hinterlassen Spuren im Herzen Die für immer und ewig sind Danke für die Deinen die ich in meinem Herzen lesen darf
Ich bin kein großer Fersehschauer mehr, das hat seine Gründe. Doch gestern lenkte ich mich mit ihm ab, nach dem meine Kopfschmerzen sich gelegt hatten und sah mir die Sendung Praxis an (rbb Praxis 11.09.2013 20:15) Der Beitrag Spiegeltherapie hilft Schlaganfallpatienten weckte in mir seine eigene individuelle Aufmerksamkeit. Eigendlich ist das schon lange nicht mehr präsend in mir, das mit meiner Gesichtslähmung die mich damals urplötzlich aus meinem gewohnten Leben gerissen hatte. Ich sagte damals spontan zu mir verkrichen werde ich mich nicht und ging unter die Leute so wie ich war. Keineswegs um auf mich aufmerksam zu machen, nein um mich nicht zu isolieren und um mich zu verstecken wegen meines Handykaps welches mich gerade einkleidet und vollkommen entstellt hatte. Damals nahm ich alles an, was man mir in der Klinik empfohlen hatte auf den Weg der Genesung. Ein Spiegel hilt ich vor meinem völlig entstelten fremden Gesicht und übte fleißig in Geduld und Ausdauer immer wieder jene Wortlaute zu sprechen die die Muskeln wieder aktivieren sollten. Glücklich wie ein Kind war ich, wenn sich wieder etwas mehr an mir bewegte und jene Gesichtshälfte wieder Lebenszeichen von sich gab. Damals hatte ich das Wissen, wenn man etwas immer und immer wieder gesagt bekommt glaubt man daran. Es manifestiert sich im Gehirn und lässt sich nicht so leicht besiegen. Es braucht Zeit viel Zeit um es zu Überspielen mit neuen Erkenntnissen und Erfahrungen die dieses Aufheben. Andersgesagt es taucht ab in die tiefe des Meeres und bestimmt denn Wellenschlag mit, den das Meer von sich gibt. Doch nun zum Spiegel und dieser Reportage die mir einiges erklärte im nachinein. Unbewusst tat ich genau das Gleiche ich schaute bewust in den Spiegel und es spiegelte sich im Gehirn und somit gab es die Reflexe ab und es funktionierte Bröckchenweise wurden die Muskeln wieder beweglich. Erst ganz zakhaft kaum sicht bar und dann waren sie wieder aktiv. Ohne mein eigenes intensieves Üben wär mir mein schönstes verlohren gegangen. Das natütliche Lächeln welches das Herz aussendet. Spieglein Spieglein an der Wand, dich zu erleben immer wieder sehr interessant.
Sicher kennt ihr das auch, dass man manchmal gar nicht weiß, wo oder wie soll ich nun einfach anfangen. Im Kopf oder aus dem Herzen heraus ist etwas, was sich auf den Weg machen möchte um eine Veränderung zu erlangen. Denn so wie es sich gerade um einen herum im inneren so wie im Äußeren entwickelt fühlt man sich nicht wohl dabei. Weiß noch nicht richtig, wie es einem nun Verständlich machen kann, damit man darin die Botschaft erkennt. Es wär ja viel zu einfach, wenn von innen eine Kelle kommen würde, die da zu dir sagt „Stopp du befindest dich gerade auf einem Holzweg oder in einer Sackgasse“. Was bedeutet denn eigentlich sich auf einem Holzweg sich zu befinden. Es ist ein ganz natürlicher Weg, der sich mit der Zeit auflöst, da er verrottet und morsch wird. Also ist es gar kein Problem oder entmutigend diesen Weg eingeschlagen zu haben. Genau so ist es mit der Sackgasse auch dort gibt es die Möglichkeit zu wenden. Wir wenden unseren eigenen Blick noch einmal zurück um zu erkennen, was wir selbst zu erkennen bereit sind um dann weiter gehen zu können. Oder ein Weg ist uns zu steinig und es ist uns zu anstrengend geworden jeden einzelnen Stein aus dem Weg zu räumen. Wir geben ihn einfach zu viel Aufmerksamkeit und er raubt uns kostbare Zeit. Kostbar wird die Zeit, die wir dann ernten aus den Erkenntnis, die wir in uns finden und erleben.
Als ich dem Wort und auch der Sprache meines Körpers ohnmächtig gegenüberstand und mich selbst verloren fühlte. Nahm ich Stifte in die Hand und ein weißes Blatt Papier, malte einige Seelenbilder intuitiv und was sich dort meinem Auge zeigte, ließ meine Adern schaudern. Als rüttelten sie mich wach, wach auf und lerne endlich schwimmen. Du wirst es nie jedem gerecht servieren können. Du bist wie du bist, ein individuelles Wesen. Jeder schwimmt in seiner eigenen Art, oder schwingt auf seiner eigenen Frequenz. Daher verstehen sich einige Menschen sehr gut und werden Freunde fürs Leben und andere begleiten dich ein Ministück können nicht stand halten und gehen ihren eigenen Schwingungen nach. Man kann sie ja nicht aus ihrem Rhythmus reißen.
Tränen sah ich nicht in meinem Auge, als ich jenes Bild malte. Mir stand das Wasser bis zu den Lippen ich konnte schon davon Kosten auch einfach nippen. Eigentlich war es der Anfang vom innerlichen ertrinken. Es Sträubte sich sehr viel in mir was ich im außen auch ebenfalls so erlebte. Schwer fiel es mir, mich selbst immer wieder aus gewohnten Bahnen zu holen. Ich war nun mal so präsent, was ich aus mir selbst gemacht hatte. Mich gab es nicht mehr, ich lebte für Andere und das sehr Intensiv. Wenn ich dann mich doch spürte, gab es eine gewaltige Kollision in mir. Am Anfang wusste ich nicht, was das zu bedeuten hatte. Heute würde ich es so beschreiben, altes wurde abgerissen damit neues aufgebaut werden kann. Ich hatte mich selbst der eigenen Aufmerksamkeit entzogen, in jenen Lichtblicken als meine Seele in meinem Körper letzte Zuckungen und Regungen vollbrachte. Mein Lächeln war zu damaliger Zeit wie eingraviert, es war mir die Lebensfreude entglitten. Und wie ihr auf dem Bild sehen könnt, habe ich eine große Verbindung zur Natur und dort holte ich mir die Kraft und auch all mein inneres wissen wieder zum Vorschein. Denn wir sind Alle ein Stück Natur. Ich lernte mich anzunehmen, mich selbst zu lieben egal was gerade sich in mir auch regte und bewegte. Liebevoll ging ich auch mit Dingen um die in mir den Krieg eröffneten. Manchmal brauchte ich den Moment der Besinnung, der mir Kraft zur Verfügung stellte, damit im innerlichen das Angestaute langsam abfließen wieder konnte. Noch einmal auf dem Krieg zurückzukommen, der sich in meinem Inneren eröffnet hatte. Ihm schwenkte ich die weiße Fahne und bat um Erbarmen hab die Güte mit mir selbst und lass es mich finden, was die Wurzeln der Spross und der Keim des innerlichen Krieges sind. Aus meinem Seelenspiegel lächelt etwas zurück, meine Seele sie hat bekommen ihr Glück. So kann ich immer wieder im inneren und im außen die kräftigen Wurzeln der Liebe erkennen denn sie war der starke Motor in all meinem Wandeln. Und wer da glaubt ich sei der glücklichste Mensch auf der Welt, dem antworte ich, ich bin dankbar geboren zu sein um leben zu dürfen.
Euch wünsche ich Lichtvolle Momente jedne Tag erneut