Ma(n)ch es mal
Belasten .... entlasten
Manchesmal möchte man etwas und macht es dann doch keineswegs.
Erlaube es dir ganz einfach, von dem loszulassen, was dich bedrückt. Was dir zu eng geworden ist, wie ein Kleidungsstück, welches sowieso nur im Schrank noch hängt in der Hoffnung es könnte ja noch einmal passen wenn .... und schon hängst du Bedingungen daran.
Welche wie eine Last, die du mit dir auch trägst. Du hoffst nun, das es so sein könnte, jedoch und das kann einteten wird es dir dann nicht mehr gefallen, wenn es so weit ist oder es ist für dich bedeutungslos geworden. Es hat urplötzlich einfach ausgediehnt, musste so lange geduldig warten bist du bereit warst es abzugeben. Du bremst dich aus, weil du an dem klammerst, was du noch besitzt, obwohl es nicht mehr passend dich kleidet, du damit ein Unwohlseinsgefühl spürts.
Es ist wie ein Baum, der seine Wurzeln fest verankert hat und doch weit sich nach außen schon beugen muss, weil das Licht ihn sonst nicht erreichen kann welches er zum Leben benötigt. So wird er sich keinesfals frei entfalten können, da er ein beengten Lebensraum vorfindet.
Stell dir vor, du hast dich einfach frei gemacht von dem was dich belastet. Was fühlst du jetzt, wie fühlst du dich in diesem Augenblick? Ja fühlst du was du auch fühlen möchtest? Manchesmal darf man es auch einfach mal zu sich sagen mach es mal, damit du es für dich selbst nachempfinden kannst. So machst du dich mit dem vertraut, vertraust dich dem an, was du erleben erreichen möchtest für dich selbst.
Damit hast du den ersten Schritt gesetzt, das du fühlst, was du zu fühlen auch bereit bist. Es ist wie eine Brücke, die du dir geschaffen hast, damit du für dich etwas erreichen kannst, was mit Freiheit und Leichtigkeit verbunden ist. Und sollte dir am Anfang noch etwas Unbehagen begleiten, halte dich an deinem Brückengeländer fest, damit du vorrankommst und den Halt in dir selbst damit auch findest.
Lächle nur und behaupte das kann ich mir nicht vorstellen, so wirst du es auch nicht fühlen und erleben können. Denn du erlaubst es dir selbst keinesfalls dann so fühlen zu dürfen.
Es ist wie eine Reise die dein Herz gebucht hat und du sagst nein, ich erlaube es dir nicht diese Erfahrung entgegenzugehen.
Das Leben hat so wundervolle Facetten, jedoch bekommen wir manchesmal sie nicht zu sehen. Weil wir darauf bestehen an dem festzuhalten was sich gerade ausgebreitet hat um einen selbst.
Mach es mal, fühle still hinein, was du fühlen möchtest ... jeden Tag ein bischen mehr und du wirst es dann leben dürfen, das nach dem du dich sehntest. Denn damit erlaubst du es dir so zu leben, wie es dir in die Wiege geschenkt wurde, den göttlichen Funken zu fühlen. Das Licht selbst zu sein.
CC BY-NC-ND © 04.10.2012 Petra-Josephine
Ma(n)ch es mal
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