Herbst
Herbstrauschen
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Herbstrauschen
Der Wind er ist gekommen
hat den Sommer uns genommen
Den Herbst damit gebracht
schau wie er gerade lacht
So hat er nun seine Zeit
wedelt alle Blätter breit
verweht all die Träume
kahl stehen dann die Bäume
Kinder watscheln durch die Pfützen
wir gerne sie darin nun spritzen
Die Wärme sie ist nun zerronnen
letzten Fäden noch gesponnen
Ist im Altweibersommer nah
doch einmal dann kräftig da
Bis sie sich dann Ruhe gönnt
den Winter einfach verpennt
CC BY-NC-ND © 14.09.2012 Petra-Josephine
Herbstnebel
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Herbstnebel
Feucht die Luft uns begrüßt
liebevoll auf die Haut küsst
Nass sich das Gras nun gibt
der Herbst sich sacht schiebt
Die Sonne hält sich versteckt
und doch der Tag sich reckt
Ganz verschleiert die Sicht
überall der Nebel ganz dicht
Als Schwaden zieht er von dannen
zwischen Bäumen und den Tannen
Grau erwacht das frische Tageslicht
welches durch die Nebelwand bricht
Die letzten Vögel gehen auf die Reise
sie malen und ziehen ihre Bilder leise
Erst gesehen wenn die Nebelschicht
wieder frei gibt ein freie klare Sicht
Eine Stimmung so grau sich legt
als wenn einer am Licht jetzt sägt
Ein dünner dunkler Trauer Flor
klopft jetzt leise an jedes Ohr
Bunte Blätter fallen nun geschwind
feucht und schwer getragen vom Wind
Herbstnebel wirkt manchmal so schwer
dann wünscht man sich den Sommer her
Die Herbstnebel werden vergehen
so wie die Blätter von den Bäumen wehen
Die Tage werden auch wieder heller
unsere Herzen dann klopfen auch schneller
CC BY-NC-ND © 23.10.2012 Petra-Josephine
Herbstspatziergang
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Herbstspatziergang
Treue Augen schauen mich sanft an
denen man nicht Widerstehen kann
Na komm schon mein treuer Gefährte
Ich mich gegen diesen Blick nicht wehrte
Den Rosenbusch tat ich heut betrachten
auf seine Blütenvielfalt ebendfalls achten
Geblüht hat er freudestrahlend dieses Jahr
kein Ende, viele kleine Knospen ich dort sah
Die Sonne, sie hat heut wohl verpennt
ob sie ihre Wachzeiten nicht kennt?
Sie hatte den Vorhang einfach zugezogen
grauweiße Wolken ihre Bahnen zogen
Nieselregen küsste sanft meine Haut
jene Weichheit war mir sehr vertraut
Gräser glitzerten im Glasperlenschmuck
Sinne tranken mit Genuss ein Schluck
Weidenzweige wogen sich sanft im Wind
wie eine Mutter liebend wiegend ihr Kind
In der Ferne leuchtend weiß zu erkennen
Eine Birke tat vom Blätterkleid sich trennen
Verspielt rieseln sie lustig durch die Lüfte
mein Gefährte bleibt stehn wittert Düfte
Aufgeschlagen feucht das Zeitungsblatt
was es ihm wohl Neues zu berichten hat?
Er hebt ein Bein, beim Lesen muss das so sein
dass er hier gewesen war, muss dort mit rein
Gelassen ziehen wir weiter unsere Runde
diese Strecke lieben auch andere Hunde
An der Pferdekoppel bleiben wir stehen
kein Perd ist hier heut mehr zu sehen
Gesten haben wir mit ihnen liebkost
Erinnerung sie schenkt uns nun Trost
Das Pappellied vertraut uns erklingt
welches in unsem Ohr sich schwingt
Unter den Füßen raschelt das Laub
Herbstspatziergang wohlvertraut
CC BY-NC-ND © 24.09.2013 Petra-Josephine
Goldener Herbst
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Goldener Herbst
Weitgefächert das Farbenspiel
rot jenes Blatt, welches hier fiel
Der Wind er wehte es weiter
ein Maler steht auf der Leiter
Die Birke strahlt im Sonnenlicht
Als wenn aus Ihr, das Licht bricht
Fürs Auge eine wahre Wonne
sehen überall die Alltagsonne
Im Garten die Rosen sprechen
bald wird der Frost uns brechen
Blühen jetzt mit ganzer Kraft
Herbstsonne hat es geschafft
Blätter tanzen weit und breit
Herbst entfaltet Kostbarkeit
Diese rascheln hier im Winde
Herbstmeldie dabei ich finde
In der Ferne ein bekanntes Lied
oben am Himmel es vorüberzieht
Wildgänse formieren sich wieder
Abschied, es klingen Schnatterlieder
CC BY-NC-ND © 23.10.2013 Petra-Josephine